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Die Entwicklung der Gewerkschaften

Bergbau, Chemie, Energie



Die Gewerkschaften als freiwillige Mitgliederorganisation befinden sich auf einer ständigen Bewährungsprobe. Die Suche nach einer erfolgreichen Organisationsform ist so alt wie die Gewerkschaften selber.

Die Jahre 1950 und 1980 markierten für die IG Bergbau, Chemie, Energie wesentliche Etappen ihrer Vorgeschichte.

1950 wurde in der IG Bergbau und Energie der Streit um Form der Basisgliederung zugunsten der Ortsgruppen entschieden.

1980 gelang es der IG Chemie-Papier-Keramik endgültig die Vertrauensleute in die gewerkschaftliche Organisation einzupassen.


Für die IG Bergbau und Energie, die IG Chemie-Papier-Keramik und die Gewerkschaft Leder waren die Jahrzehnte zwischen 1950 und 1980 eine Zeit bedeutsamer organisatorischen Wandels. Im Rahmen der Zentralisierung der Organisationen wurde das gewerkschaftliche Unterstützungswesen grundlegend reformiert.

Da die IG BCE aus mehreren Gewerkschaften gegründet wurde, müssen die einzelnen Gewerkschaften in ihrer Entstehung einzeln aufgeführt werden.

Juni 1865
endet mit dem Allgemeinen (preußischen) Berggesetz die ständische Ära des staatlich geleiteten Bergbau´s in Deutschland.
Aus den ehemals privilegierten Bergleuten werden "freie" Lohnarbeiter. Dies verschlechterte erheblich die Arbeitsverhältnisse.

1889 wurde die Bergarbeitergewerkschaft aus der Taufe gehoben.
Beteiligt daran waren die sogenannten Zechendelegierten und Vertreter der Knappenvereinen

August 1989 200 Delegierte von 66 Zechen und 44 Knappenvereinen gründen in Dorsfeld den "Verband zur Wahrung und Förderung der Bergmänischen Interessen in Rheinland und Westfalen

 

 

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